Die Sonne brennt, mein Gaul geht lahm, das Wasser wird schon knapp. Wenn ich nicht bald nach Texas komm’, dann mach’ ich hier wohl schlapp. Ihr fragt euch sicherlich, was ich am Wilden Westen schätze? Hier gilt das Recht des Stärkeren, wir scheißen auf Gesetze. Der Gouverneur verdankt sein Amt Intrigen und Pfusch! Hab’ gehört, es steckt ’n Mörder hinter jedem Bus(c)h. Texaaaaas, Texaaaaas Texaaaaas, Texaaaaas Plötzlich Indianer, Pfeile zischen durch die Luft. Ein Irokese kommt zu mir in seiner Kriegerkluft. Ich sag’: „Gestatten, Donald Rumsfeld, ich schieß’ schneller als mein Schatten.“ Gab ’ne Menge Schurken, die das schon zu spür’n bekommen hatten. Er blieb’ direkt vor mir steh’n und er sagte zu mir „Du kannst geh’n, aber deine Kopfhaut bleibt hier.“ Er sagte noch: „Ist halb so wild, Indianer spürt kein Schmerz! Ach nee, du warst ja Cowboy, tut mir leid ’n schlechter Scherz.“ Dann ging alles viel zu schnell, ich wusste nicht wie mir geschah, als ich plötzlich in die Augen eines alten Freundes sah. „Ey Helge, alte Schlampe, wach schon auf und trink dein Bier. Wir wollen langsam los man, es ist viertel nach vier.“ Ach so, Ihr wollt wirklich noch los. Nö, ich glaub’ ich bleib hier. Spiel ’n bisschen Mundharmonika, trink’ vielleicht noch ’n Bier Ich legte mich zum Sterben, rief noch: „Lasst mich ruhig zurück! Es sind echt harte Zeiten, doch ich wünsche euch viel Glück!“