Der einst dem Feind die Hosen klopfte Der hieß wohl Gustav der Verstopfte! Die Soldaten Ja, die taten Für den Ferscheten alles ganz umsonst! Und sie trugen bunte Fahnen und Gewehre Aber vorneweg marschiert vorm ganzen Heere Eine Trommel, eine Trommel, eine Trommel Radibimmel, radibammel, radibommel Vom Leibregiment Vom Leibregiment Das sich nach König Gustav nennt! Der Hauptmann, einer von den Fetten Liegt gern bis Mittags in den Betten So alleine Denn voll Weine Da verschenkt man ungern seine Gunst! Und er trägt im Dienst die glasigen Augen offen Aber innerlich is' er total besoffen! Und er trägt den dicken Bauch wie eine Trommel Radibimmel, radibammel, radibommel Vom Leibregiment - up Vom Leibregiment - up Das sich nach König Gustav nennt! Der brave Landsknecht braucht nichts tragen Denn dazu hat er seinen Wagen Vorm Rosse Beim Trosse Da fährt die Marketenderin Und sie kennt vom Regiment die ganze Mannschaft Denn mit jedem hatte sie mal 'ne Bekanntschaft Auf der Trommel, auf der Trommel, auf der Trommel Radibimmel, radibammel, radibommel Vom Leibregiment Vom Leibregiment Das sich nach König Gustav nennt! Und so marschiert die ganze Bande Jahraus, jahrein durch alle Lande In den Städtchen Die Mädchen Die kommen abends spät nach Haus'! Der Soldat braucht niemals eine Wiegen Immer sieht er zwanzig Kinderköpfchen liegen In der Trommel, in der Trommel, in der Trommel Radibimmel, radibommel, radibammel Vom Leibregiment Vom Leibregiment Das sich nach König Gustav nennt! Es sterben auch mal Generale Die Trommel ruht im Arsenale Im Gehäuse Die Mäuse Die führ'n das alte Leben fort Und sie fressen und sie lieben und sie raufen Machen Junge, und sie streiten und sie saufen In der Trommel, in der Trommel, in der Trommel Radibimmel, radibammel, radibommel Wie das Leibregiment Wie das Leibregiment Das sich nach König Gustav nennt!